Artikel am 13. Juli 2016
Südsudan: 1.500 Flüchtlinge suchen Zuflucht auf ADRA-Gelände
Bei einem erneuten Gewaltausbruch am 8. Juli zwischen den Truppen des Präsidenten und jenen des Vizepräsidenten in der Hauptstadt Juba/Südsudan sind laut Medienberichten hunderte Menschen getötet worden. Rund 1.500 Binnenflüchtlinge haben in Juba Zuflucht auf dem Gelände der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten und von ADRA Südsudan gesucht. Das teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International mit.
Evangelische und katholische Kirche nehmen zur Situation von Christen in Asylbewerberunterkünften Stellung
In einer gemeinsamen Stellungnahme äußern sich die Vorsitzenden der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, zur Situation von christlichen Flüchtlingen und Angehörigen religiöser Minderheiten in deutschen Asylbewerberunterkünften. Um ein genaueres Bild der Lage zu erhalten, führten die Deutsche Bischofskonferenz und die EKD in den zurückliegenden Monaten Umfragen unter den Diözesen und Landeskirchen sowie bei den kirchlichen Organisationen, die mit der Unterbringung von Flüchtlingen befasst sind, durch.
Zugunglück: Adventisten in Italien kondolieren und beten für Opfer
„Was da passiert ist, hat uns schockiert“, sagte Pastor Stefano Paris, Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Italien (Unione Italiana delle Chiese Cristiane Avventiste). Er sprach den Betroffenen des Zugunglücks vom 12. Juli in der süditalienischen Region Apulien und den Angehörigen der Opfer das Beileid aus. Er bat alle Adventisten in Italien für die Heilung der Verletzten sowie um Trost für die Hinterbliebenen zu beten.