22 Prozent der US-Bevölkerung sind römisch-katholisch

Washington D.C./USA, 30.06.2009/APD Die Zahl der Katholiken ist im Jahr 2008 in den USA um rund eine Million auf jetzt 68,1 Millionen gestiegen. Damit sind in den Vereinigten Staaten 22 Prozent der Bevölkerung römisch-katholisch. Der Zuwachs hängt vor allem mit Einwanderern aus Lateinamerika zusammen. Wie aus dem neuen Statistischen Jahrbuch der katholischen Kirche in den USA hervorgeht, wurden im letzten Jahr 887.145 Babys und 42.629 Erwachsene getauft. Außerdem traten 81.775 bereits getaufte Gläubige in die katholische Kirche ein. Im Land gibt es 41.489 Priester, 60.715 Nonnen und 4.905 Mönche. An den 189 Priesterseminaren sind 4.973 Studenten eingeschrieben. Die 562 katholischen Krankenhäuser in den Vereinigten Staaten behandelten 2008 rund 85,3 Millionen Patienten.

Heute ist die römisch-katholische Kirche – eingeteilt in 31 (lateinische) Kirchenprovinzen mit zusammen 178 Bistümern – die größte christliche Glaubensgemeinschaft in den USA.
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