Genf: Adventistische Eltern gründen zweisprachige Tagesschule

Kinder, Eltern und Lehrerinnen der "Adventist International School" in Genf

© Foto: FSRT

Genf: Adventistische Eltern gründen zweisprachige Tagesschule

APD
Genf/Schweiz

Die beiden Lehrerinnen unterrichten acht Kinder im Alter von vier bis acht Jahren, deren Eltern die englisch- oder portugiesischsprachige Adventgemeinde in Genf besuchen. Die Tagesschule hat nach der vorläufigen auch die endgültige Genehmigung von den Behörden erhalten und ist in Räumlichkeiten des protestantischen Kirchgemeindehauses in Petit-Saconnex, knapp zwei Kilometer vom Bahnhof entfernt, eingemietet. Laut der Kommunikationsabteilung der Adventisten in der Romandie (FSRT) werden die Schulkosten durch einkommensabhängige Schulgelder der Eltern sowie durch Beiträge von Mitgliedern der englischsprachigen Ortsgemeinde gedeckt.

Der Unterricht werde nach dem gültigen Lehrplan der Romandie und des Tessins (Plan d’études Romand) gestaltet und enthalte zusätzlich auch biblische Elemente, sagte Sabina Cabungcal, Rektorin der zweisprachigen Schule. Gegenüber der Schule befinde sich ein Park, der für die Schule sehr wichtig sei, da die Kinder öfters draußen seien.

Adventisten unterhalten weltweit 8.515 Schulen
Die weltweit 21 Millionen Mitglieder der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unterhalten global das größte protestantische Bildungssystem mit 8.515 Grundschulen, höheren Schulen und Universitäten, die von 1,95 Millionen Schülern und Studenten besucht werden. (Statistik von Ende 2017).

Mehr Informationen zur Adventist International School AIS: www.aisgeneva.ch (Webseite im Aufbau).