Artikel am 2. Mai 2024
ADRA leistet Nothilfe im Jemen
Der langanhaltende Konflikt im Jemen habe verheerende Folgen für die Bevölkerung, wie insbesondere eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsversorgung und Ernährung. Besonders schwer betroffen sei die Region Bidbidah in Marib, östlich der Hauptstadt Sanaa, wo starke Mangelernährung herrsche und es nur eingeschränkten Zugang zu Gesundheitseinrichtungen gebe, informiert die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Österreich. Die Hilfsorganisation betreibt ein Gesundheitszentrum in Marib und plant die Aufstockung von Nahrungsmittel und Medikamente um den stark erhöhten Bedarf zu decken. Das Projekt werde im Juni gestartet und koste 200.000 Euro. Es sollen 37.000 Menschen unterstützt werden, davon über 21.000 Kinder und Menschen mit Beeinträchtigungen.