„Als Vereinigung Evangelischer Freikirchen geben wir unserem Entsetzen Ausdruck, dass jüdische Menschen in Deutschland, in Israel und in der ganzen Welt in Gefahr sind“, so die Stellungnahme. Weiter heißt es dort: „Wir beten für den Schutz unserer jüdischen Nachbarinnen und Nachbarn und stellen uns schützend vor sie. Wir stehen an der Seite Israels. Den brutalen Angriff der Hamas auf den Staat Israel und auf viele einzelne Jüdinnen und Juden verurteilen wir aufs Schärfste. Sehr bewusst sagen wir auch mehrere Wochen nach dem 7. Oktober, dass die Angriffe mit nichts zu rechtfertigen sind.“
Die Schwierigkeiten und Spannungen im Zusammenleben aller Beteiligten vor dem Angriff würden dabei aber nicht übersehen. „Wir werden in unseren Bemühungen um Frieden nicht nachlassen: Für das Miteinander in unseren Nachbarschaften, für Geflüchtete hier und im Ausland, durch Unterstützung von helfenden Glaubensgeschwistern, auch in Nahost. Zugleich sind wir eins in unseren Gebeten um Schalom-Frieden in allen Teilen dieser Welt.“
Der vollständige Wortlaut der Stellungnahme kann hier heruntergeladen werden: https://t.ly/25Mw2
Mitgliederversammlung der VEF
Die Delegierten auf der Mitgliederversammlung befassten sich auch mit den Berichten aus verschiedenen Bereichen der VEF-Arbeit, der Arbeit der Mitgliedskirchen sowie mit Haushaltsplanungen und zukünftigen Schwerpunktsetzungen.
Über die Vereinigung Evangelischer Freikirchen
Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen wurde 1926 gegründet und ist der älteste zwischenkirchliche Zusammenschluss in Deutschland. Ihr gehören dreizehn Mitglieds- und zwei Gastkirchen an. Verschiedene Arbeitsgruppen der VEF befassen sich mit Themen wie Evangelium und gesellschaftliche Verantwortung, Rundfunkarbeit, Angeboten für Kinder und Jugendliche oder theologischer Aus- und Weiterbildung. Weitere Informationen: www.vef.de