Artikel am 22. Dezember 2021
Katholische Kirche ruft zur Solidarität mit verfolgten Christen weltweit auf
Die römisch-katholische Kirche in Deutschland begeht am 26. Dezember den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere aber nicht nur der Katholiken gedacht werden, die vielerorts in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die römisch-katholische Deutsche Bischofskonferenz hat den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die katholische Kirche an diesem Tag das Fest des Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert. Der „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ bringe zugleich das Bekenntnis der Kirche zur Religionsfreiheit aller Menschen zum Ausdruck.