Artikel am 17. August 2020
Nur 8 Prozent der Bundesbürger praktizieren ihren Glauben regelmäßig
Laut der von der „Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid)“ veröffentlichten Religionsstatistik 2019, ist zum Ende des letzten Jahres der Bevölkerungsanteil der konfessionsfreien Menschen in Deutschland in 2019 um rund 900.000 auf insgesamt 38,8 Prozent der Bevölkerung angestiegen. Der Anteil der Katholiken und Protestanten sei hingegen auf 27,1 beziehungsweise 24,9 Prozent gesunken. Eine Analyse der „gelebten Religion“, zeige auf, dass nur 7,9 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen als „praktizierende Gläubige“ einzustufen seien.