Artikel am 27. November 2017
Chur: Kritikerin des Gender-Mainstreaming verfasst „Bischofswort“
Laut römisch-katholischer Presseagentur in Österreich Kathpress hat sich der Schweizer Bischof Vitus Huonder erneut gegen die sogenannte „Gender-Ideologie“ positioniert. Er habe dies mit einem ungewöhnlichen Schritt getan, schreibt Kathpress. Das traditionelle Bischofswort von Huonder zum Welttag der Menschenrechte am 10. Dezember verfasste in diesem Jahr die deutsche Autorin und Kritikerin des Gender-Mainstreaming Birgit Kelle. Der Bischof von Chur stellte ihrem Text lediglich ein Vorwort voran, in dem er Papst Franziskus zu Gender-Fragen zitiert und seiner Hoffnung Ausdruck verleiht, dass Kelles Text „der Meinungsbildung, ja der Abwehr einer grossen Gefahr für die Menschheit dient“.
Wieviel Polarisierung verträgt ein Land?
Mit dem Thema „Traglast überschritten? – Populismus, Demokratie und ‚Volkes Wille‘“ befasste sich die gemeinsame Herbsttagung des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitees (DMFK) und des Mennonitischen Friedenszentrums Berlin (MFB) vom 24. bis 26. November in Berlin-Lichterfelde. Der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Roland Löffler (Dresden), erläuterte dabei Begriffe wie Populismus, Extremismus und religiöser Fundamentalismus.
Mexiko: Auszeichnung für adventistische Universität
Anfang November erhielt die adventistische Montemorelos Universität in Montemorelos, Nuevo León/Mexiko, von der Französischen Nationalen Akademie der Medizin eine spezielle Silbermedaille für ihren Einsatz im Bereich der Gesundheitsprävention. Dies teilte die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittelamerika (Inter-American Division, IAD) mit.