ADRA hilft nach Überschwemmung in Kolumbien

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA unterstützt Familien in Mocoa/Kolumbien, die durch eine Flutkatastrophe betroffen sind.

Wie ADRA Deutschland-Mitarbeiterin Anna Lefik berichtete, sind bei schweren Überschwemmungen und folgenden Erdrutschen in Mocoa, im Südwesten Kolumbiens, nach bisherigen Angaben mindestens 254 Menschen getötet und 200 verletzt worden. Mindestens 1.200 Menschen sind direkt durch das Unglück betroffen, so Lefik. Wasserleitungen seien zerstört worden und der Zugang zu sauberem Trinkwasser nur eingeschränkt möglich.

ADRA hilft betroffenen Familien
Fast 80 Prozent der Straßen in Mocoa seien nur schwer passierbar. Hilfskräfte erreichten das Einsatzgebiet per Boot. ADRA sei vor Ort und verteile an 275 betroffene Familie Matratzen, Bettlaken und Hygienepakete, bestehend aus Zahnpasta, Zahnbürsten, Kämmen, Seife, Deo, Damenbinden und Windeln. Außerdem wurde das Gelände der lokalen Kirchengemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten den Regierungsbehörden als Lager zur Verfügung gestellt.

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