Terroranschlag in Istanbul: Adventistischer Kirchenleiter „zutiefst erschüttert“

Das Selbstmord-Attentat vom 28. Juni am Flughafen Atatürk in Istanbul/Türkei „erschüttert uns zutiefst“, sagte Pastor Rick McEdward, Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Mittleren Osten und in Nordafrika (MENA). Die drei Attentäter haben laut Medienberichten mit ihrem Verbrechen 43 Menschen getötet und fast 250 Menschen verletzt. Nach unbestätigten Berichten stammten die drei Attentäter aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.

Er bete mit anderen adventistischen Kirchenmitgliedern aus der Region für die Angehörigen jener, die beim tödlichen Bombenattentat der drei Terroristen getötet worden sind, sowie für die Verletzten im Krankenhaus, so McEdward.

Das Verbrechen habe ihn besonders betroffen, da der Flughafen Atatürk ein zentraler Knotenpunkt für die Luftfahrt in der Region sei. Er selbst, die MENA-Mitarbeitenden sowie deren Familienmitglieder würden dort oft zwischenlanden.

Auch der adventistische Weltkirchenleiter, Pastor Ted C. Wilson, äußerte sich dankbar für Gottes Schutz, zumal er zwei Tage vor dem Attentat über den Flughafen Atatürk gereist sei. „Das Leben und die Zeit, in der wir leben sind ernst“, so Wilson auf seiner Facebookseite. Er habe für die Familien gebetet, die ihre Lieben verloren haben, für die Menschen in der Türkei, sowie für die Behörden, welche mit solch tragischen Situationen umgehen müssen, so Wilson.

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