„Unter Planen leben Großfamilien, der Boden ist ein einziger Schlammacker, immer wieder regnet es und das bei niedrigen Temperaturen. In Decken eingehüllte Paare, die zusammenstehen und sich wärmen, täuschen fast eine Festivalstimmung vor, wäre da nicht der Kampf ums nackte Überleben“, so die Eindrücke von ADRA-Pressesprecher Martin Haase, der sich selbst ein Bild vor Ort gemacht hat.
Neben der Lebensmittel- und Wasserversorgung, warmen und regensicheren Unterkünften sowie medizinischer Betreuung müssten Maßnahmen gegen aufkommende Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit vorbereitet werden. ADRA Mitarbeiter würden das Camp durchkämmen und die dringlichsten Herausforderungen notieren. Täglich werde ihr Konzept in gemeinsamen Besprechungen verfeinert.
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