„Nach Russland und Armenien werden Gelder geschickt, um im Land direkt Pakete für die Kinder zu packen“, sagte ADRA Aktionsleiterin Anja Emrich. „In Russland werden zwei Drittel der Pakete an Flüchtlingskinder aus der Ukraine verteilt.“ Vermehrt seien in diesem Jahr Päckchen an Kinder in sozialen Einrichtungen oder Flüchtlings-unterkünften in Deutschland weitergegeben worden. Die genauen Zahlen sollen laut ADRA Ende Januar 2016 vorliegen.
Mit den gesammelten Spendengeldern sollen sowohl die Aktionskosten beglichen als auch Projekte gefördert werden, die den Kindern langfristig eine bessere Zukunft eröffnen. „Ein Päckchen bringt zwar für eine kleine Weile Freude, verändert aber nicht nachhaltig die schlechte Lage der Kinder und Jugendlichen“, gab Emrich zu bedenken.
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