Speyer, 21.09.2008/APD Im historischen Rathaus der Stadt Speyer erhielt der Autor Titus Müller am 19. September den Bronzenen Lorbeer des Sir Walter Scott-Preises 2008 für seinen historischen Roman "Das Mysterium". Der Literaturpreis wird alle zwei Jahre vom Autorenkreis QUO VADIS für die drei besten historischen Romane vergeben. Mit Werken wie „Ivanhoe“ erwies sich der Schotte Sir Walter Scott als Vorreiter des Genres und hat damit zugleich hohe Maßstäbe gesetzt.
Vier renommierte Juroren aus unterschiedlichen Bereichen des Literatur hatten die Aufgabe, aus den 81 Einsendungen die drei lesenswertesten Romane auszuwählen. Bei der Bewertung spielten die Qualität der Recherche und des Quellenstudiums sowie stilistische Kriterien eine wichtige Rolle. Der Goldene Lorbeer ging an Andreas Izquierdo für seinen Roman „Der König von Albanien" und den Silbernen Lorbeer erhielt Wolfgang Mock für das Werk „Simplon".
Titus Müller, der Siebenten-Tags-Adventist ist, wurde 1977 in Leipzig geboren, studierte Literatur, Mittelalterliche Geschichte und Publizistik in Berlin. Er veröffentlichte als 24-Jähriger mit "Der Kalligraph des Bischofs" seinen ersten historischen Roman. 2005 gewann er den C.S. Lewis-Preis und wurde von der Universität Tübingen im Rahmen des Würth-Literaturpreises ausgezeichnet. Müllers sechster Roman, "Das Mysterium", erschien 2007. Seine Bücher wurden in Deutschland bisher über eine Viertelmillion Mal verkauft.
Der Roman "Das Mysterium" versetzt den Leser in die Stadt München des 14. Jahrhunderts. Nemo ist ein Meister der Täuschung. Und er hat allen Grund, seine wahre Identität zu verbergen, denn er hütet ein düsteres Geheimnis. Als eines Tages Amiel von Ax, Großmeister der "reinen Kirche", auftaucht, holt Nemo seine Vergangenheit ein. Nicht nur die Inquisition, sondern auch William von Ockham, Intimus des Kaisers, wollen Amiel von Ax vernichten. Nemo steht plötzlich zwischen den großen Männern, und ein Kampf um das heilige Vermächtnis entbrennt.
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