Silver Spring, Maryland/USA, 17.10.2007/APD Tibetaner, die mehrere Tagesmärsche auf sich nahmen, um getauft zu werden, und Angehörige zahlreicher anderer Volksgruppen, die durch Rundfunksendungen zum Glauben an Jesus Christus fanden, zeigt eine Filmreihe, mit der Adventist World Radio seine Arbeit dokumentieren und bekannt machen will. „Making Waves“ (Wellen schlagen) soll Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika und andernorts die weltweite Radioarbeit ihrer Kirche nahebringen.
Für die ersten Folgen wurden Begebenheiten in Indien, Nepal und Myanmar aufgenommen. Sendungen aus anderen Ländern sind geplant. In den Programmen soll es nicht nur um die religiöse Bedeutung von AWR gehen, sondern die Produzenten wollen auch etwas von der Kultur und gesellschaftlichen Lage der besuchten Länder vermitteln.
Adventist World Radio (AWR) wurde 1971 gegründet, um Sendungen nach Europa und Nordafrika ausstrahlen zu können. Daraus hat sich inzwischen eine weltumspannende Radiomission mit Programmen in 70 Sprachen entwickelt. Allerdings konzentriert sich AWR auf Länder, in denen wegen geographischer, politischer oder religiöser Gründe Missionare nicht arbeiten können. Das hat zur Folge, dass adventistische Kirchenmitglieder in den Industriestaaten diese Sendungen nicht empfangen können und deshalb wenig über die Arbeit von Adventist World Radio wissen. Da sie aber die Radioarbeit hauptsächlich finanzieren, wurde die Filmdokumentation entwickelt.
_____________________________________________________________________________
Der Text kann kostenlos genutzt werden. Veröffentlichung nur mit Quellenangabe „APD“ gestattet!