Das geschehe, obwohl die Konvertiten durch den Dienst von Gemeinden des BFP und anderer Kirchen in Deutschland tiefgehende und lebensverändernde Christuserfahrungen gemacht und sich in das Leben von Gemeinden und in der Gesellschaft konstruktiv integriert hätten, heißt es in der Erklärung. „Nicht wenige Berichte von Pastoren und Pastorinnen des BFPs über den Verlauf der Befragungen von Konvertiten stimmen uns nachdenklich“, berichtete Reinhard Leistner der Leiter der Arbeitsgruppe „Migration und Integration“ im BFP.
Unvoreingenommene Übersetzer gefordert
Die Konferenz setze sich in ihrer Erklärung nachdrücklich dafür ein, dass die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen staatlichen Stellen und der (frei-) kirchlichen Seite grundlegend verbessert werde und die Übersetzer neben ihrer sprachlichen Kompetenz und der Kenntnis gängiger christlicher Begriffe auch auf ihre unvoreingenommene Haltung gegenüber Menschen, die sich zu Jesus Christus bekennen, ausgewählt würden.
Die Erklärung kann heruntergeladen werden bei https://www.bfp-aktuell.de/details/erklaerung-zur-situation-von-konvertiten-in-deutschland?file=files/GB_Content/news/2019_09_BUKO/2019-09-24_BFP-Erklaerung-Konvertiten-Deutschland.pdf&cid=1902
BFP
Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) zählt in Deutschland 63.393 Mitglieder in 843 Kirchengemeinden. 327 davon (39 Prozent) seien Migrationsgemeinden. Einschließlich der Kinder, Jugendlichen und regelmäßigen Gästen gehörten nach eigenen Angaben mehr als 181.000 Personen dem BFP an (Stand 24.09.2019). Weitere Infos unter www.bfp.de.