Das einmotorige Turbinenflugzeug der Pacific Aerospace Corporation PAC-750 XSTOL ist das dritte in der Flotte von zwei weiteren PAC-750 Flugzeugen des adventistischen Flugdienstes auf Papua-Neuguinea. Es wurde in einem viertägigen Transport von Jeff Downs, AAS-Geschäftsleiter, von Neuseeland nach Papua-Neuguinea überführt.
Die Steigfähigkeit des Flugzeugs sei im Hochland ausgesprochen wichtig, um nach dem Start die Bergkuppen überqueren zu können, schreibt Adventist Aviation Services (AAS). Gewisse Landeplätze hätten eine Steigung von bis zu 18 Prozent oder lägen an Bergkanten beziehungsweise in einem Talkessel, die nur einen Landeversuch zuließen. Beim Fliegen orientierten sich die Piloten an den Flüssen Fly und Sepik, die beide über 1000 Kilometer lang seien. Ohne Flugzeuge lägen isolierte Orte zwei Tage Fußmarsch von Hauptverkehrsstraßen entfernt.
Der adventistisch Flugdienst ist in Goroka/Papua-Neuguinea stationiert und spiele für die adventistische Kirche im Land eine zentrale Rolle, schreibt AAS. Die Adventisten betreiben 600 Kliniken, Schulen und Missionsstationen in Papua-Neuguinea. Die Piloten beförderten Kranke in Kliniken, sowie medizinisches Personal, Hilfswerksmitarbeiter, Mechaniker, Pastoren, Lehrpersonal und Baumaterial ins abgelegene und hüglige Hochland zu mehr als 500 Buschlandepisten. Der adventistische Flugdienst bietet auch Flüge gegen Bezahlung an, um damit den Flugdienst mitzufinanzieren.
Adventist Aviation Services (AAS) wurde 1964 gegründet und ist damit seit 52 Jahren in Papua-Neuguinea tätig. Es würden qualifizierte Mitarbeitende in verschiedensten Funktionen gesucht, schreibt AAS.
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