Die Freikirche
Der Besucher erfährt Einzelheiten über Glaube und Leben in der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, deren über 18 Millionen Mitglieder in 215 Ländern weltweit tätig sind; davon knapp 35.000 in Deutschland. Hingewiesen wird zudem auf das Kirchentagsprogramm der Adventgemeinde Stuttgart-Mitte, Firnhaberstraße 7. Dort findet am Freitagabend, (5. Juni, 19 Uhr) unter dem Motto „Ankommen – Loslassen – Auftanken“ eine Abendvesper zum Sabbat statt. Neben gemeinsamen Singen und Musikbeiträgen gibt es vier Kurzmeditationen zu Psalm 92 „Ein Psalmlied für den Sabbattag“. Am Samstag, 6. Juni, lädt die Adventgemeinde um 9:30 Uhr zum Bibelgespräch über das Abendmahl ein. Um 10:30 Uhr sind die Besucher auch zum Abendmahl mit Fußwaschung eingeladen. Siebenten-Tags-Adventisten praktizieren das „offene“ Abendmahl, sodass Christen anderer Konfessionen daran teilnehmen dürfen. Professor Dr. Rolf J. Pöhler, Dozent für systematische Theologie an der Theologischen Hochschule Friedensau, erläutert die Bedeutung von Abendmahl und Fußwaschung. Am Samstagabend, 19 Uhr, gibt es einen „Generations“-Jugendgottesdienst zum Thema „ebenbildlICH“ mit Pastor Michael Walter.
Das Advent-Wohlfahrtswerk
Das Advent-Wohlfahrtswerk (AWW), welches in Deutschland tätig ist, hat das Motto „Sozial handeln – wirksam helfen“. Dabei wird besonders auf die Selbsthilfe-Gesprächsgruppen des AWW und das Angebot der Pflegeberatung aufmerksam gemacht. Außerdem geht es darum, die Gabe der Resilienz neu zu entdecken. Der Begriff Resilienz beschreibt die psychische Widerstandskraft, die ein Mensch benötigt, um schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.
ADRA Deutschland
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland gehört zum weltweiten Netzwerk der 140 nationalen ADRA-Büros und ist hauptsächlich außerhalb der Bundesrepublik tätig. Vorgestellt werden einige ADRA-Projekte, etwa Gesundheitsversorgung im Jemen oder die Aktion „Kinder helfen Kindern“. Dass es auf der Erde zwar Hunger im Überfluss, aber eigentlich genug Nahrung gibt, kann man ebenfalls am Informationsstand erfahren.
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