Goyang City/Südkorea, 25.01.2013/APD Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA China hat von der Regierung Hongkongs, der Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China, 97.000 Euro zur Finanzierung der Nothilfe für die überlebenden Opfer der schweren Monsunregen und der beiden Taifune "Saola" und "Haikui" erhalten, wie die Kommunikationsabteilung der Nordasiatischen Pazifikregion der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mitteilte.
Demnach seien mehr als vier Millionen Menschen von den Überschwemmungen in 17 Provinzen der nordphilippinischen Insel Luzon betroffen worden. ADRA China hätte um Mitfinanzierung der Nothilfe speziell in den Provinzen Pampanga und Laguna auf Luzon gebeten. Vor Ort habe ADRA China mit der Partnerorganisation ADRA Philippinen, dem staatlichen Entwicklungsbüro der philippinischen Regierung und den "Adventist Community Services" Nothilfepakete an 5.145 Haushalte verteilt.
ADRA arbeitet seit 1996 in China und führt derzeit in den chinesischen Provinzen Sichuan und Qinghai im Südwesten beziehungsweise Nordosten des tibetischen Hochlandes Entwicklungsprojekte durch. Die Hauptaufgabenbereiche von ADRA China umfassen medizinische Grundversorgung, Umweltschutz sowie Katastrophenhilfe und -vorsorge. Neben dem Hauptsitz in Peking unterhält ADRA China je ein Büro in Hongkong und Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA-International (Adventist Development and Relief Agency) ist die weltweite Hilfsorganisation der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Bereich der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit. ADRA unterhält ein Netzwerk mit etwa 120 regionalen und nationalen Landesbüros und gewährt Hilfe ohne Rücksicht auf politische und religiöse Anschauung oder ethnische Herkunft.
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