Zürich/Schweiz, Weiterstadt/Deutschland, Wien/Österreich, 11.03.2011/APD Ein außergewöhnlich heftiges Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala hat heute, Freitag, 11. Februar, um 06.45 Uhr (14.45 Uhr Ortszeit) die nordöstliche Küste Japans erschüttert. Das Erdbeben löste einen Tsunami mit einer Wellenhöhe von bis zu zehn Metern aus, der vor allem die Präfektur Miyagi, etwa 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tokio, betroffen hat und die Stadt Sendai sowie den umliegenden Großraum überflutete.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA ist als weltweites Netzwerk organisiert. Laut Informationen der drei Länderbüros Deutschland, Österreich und der Schweiz hätten sie mit ADRA Japan Kontakt aufgenommen. Das japanische Hilfswerk habe bereits einige Abklärungen betreffs der Nothilfemaßnahmen getroffen und werde in einem ersten Schritt den durch die Fluten obdachlos gewordenen Menschen Aufenthaltsräume und Schlafplätze zur Verfügung stellen.
Die Hilfswerke in den drei Ländern haben zu Spenden aufgerufen, um über ADRA Japan den Opfern des Erdbebens und Tsunamis beistehen zu können:
Spenden sind erbeten an:
ADRA Deutschland:
ADRA-Spendenkonto 2000 702 09, Commerzbank in Darmstadt (BLZ 508 800 50)
ADRA Österreich:
PSK 1.300.400, BLZ 60‘000, Verwendungszweck "Katastrophenfonds".
ADRA Schweiz:
Postkonto 80-26526-3, Vermerk: "Erdbeben Japan"
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